Meine eigene Atemreise - Breathwork trifft auf mein Inneres, meine Intuition
Mein Name ist Robert, und meine Geschichte mit dem bewussten Atmen begann in einer Zeit, in der ich trotz Sport und Bewegung unter starken Rückenschmerzen im unteren Rücken litt. Mit täglichen Dehnübungen und Kniebeugen konnte ich diese Beschwerden nach und nach in den Griff bekommen. Als Selbstständiger im IT-Bereich habe ich große Ziele und bin immer offen für neue Möglichkeiten, mich zu verbessern. Auf Empfehlung eines Freundes stieß ich auf Atemübungen auf YouTube, die meistens mit der Technik des Connected Breathing arbeiteten. Das verschaffte mir die Brücke zu Wim Hof. Ich sah ihn dann live in Köln und die Person faszinierte mich. Ein Eisbad kam bald darauf in meinen Garten. Seitdem gehe ich nun fast jeden Tag ins Eisbad – beinahe 365 Tage am Stück – und ich kann mit Sicherheit sagen: Es hat etwas mit mir gemacht, gesundheitlich und mental.
Atmen beim Sport
Das Atmen faszinierte mich, weil ich spürte, wie sehr man durch bewusstes Atmen Veränderung bewirken kann. Als Sportler entdeckte ich über Fachliteratur schnell Oxygen Advantage und begann, die Methoden in mein Training zu integrieren. Dadurch erlebte ich eine schnellere Regeneration nach dem Sport, einen niedrigeren Puls währenddessen sowie mehr Energie und Gelassenheit im Alltag. Auch körperlich veränderte sich einiges, sodass ich immer häufiger auf mein Alter und darauf angesprochen wurde, wie viel Sport ich treibe.
Rückkehr zu mir selsbt, nicht nur durch Atmen
Mit den Connected-Breathing-Methoden über YouTube machte ich außerdem die Erfahrung, dass noch etwas anderes geschieht: Bewusstseinszustände veränderten sich, und vergangene Erlebnisse, auch aus der Kindheit, traten zum Vorschein. Irgendwann hatte ich den Wunsch, an einem Wim-Hof-Retreat teilzunehmen. Schließlich stieß ich auf ein Angebot von Rein, welches in Lapland durchgeführt wird. Zunächst wurde es verschoben, was mich enttäuschte, und andere Retreat-Angebote überzeugten mich nicht. Doch eines Tages erhielt ich eine E-Mail von Rein: Der Termin stand fest. Ich meldete mich an – und dieser Retreat mit dem Titel „Back to the Nature“ wurde für mich zu einer Rückkehr zu mir selbst. Es geschah dort so viel mehr als nur Begegnungen mit wunderbaren Menschen mit ähnlicher Vergangenheit, bewusstes Atmen, Loslassen, Kälte und Natur. Nach dieser intensiven Woche voller Emotionen, Erfahrungen und Begegnungen wusste ich, dass mein Weg mich zum Atemtrainer führt. Deshalb meldete ich mich zur Ausbildung als Oxygen Advantage Instructor an, die ich heute erfolgreich abgeschlossen habe. Zudem hatte ich mich bereits nach der Retreatwoche für die Ausbildung bei Daniel Alan zur Atemausbildung entschieden.
Mit Atemarbeit (Breathwork) Blockaden lösen
Die Inhalte der Ausbildung hatte ich auf dem Schirm, jedoch war mir nicht bewusst, dass meine Transformation während der Ausbildung weitergeht. Nach dem ersten Ausbildungsblock wurde ich Vegetarier – einfach aus einem inneren Gefühl heraus. Meine Erfahrung: Jeder Mensch trägt sein eigenes Trauma in sich, und auch ich konnte neue Blockaden und Grenzen in mir erkennen und lösen. Dadurch habe ich mein Vertrauen in meinen eigenen Lebensweg gestärkt. Mein Weg ist es, andere mit dem Atem zu begleiten – im Alltag, im Sport oder auch bei der Aufarbeitung von Vergangenem.
Meine Atemarbeit soll jeden Menschen genau dort abholen, wo er es gerade braucht.